Improvisation

Unter Improvisation versteht man das spontane Einbringen von musikalischen Ideen, Melodien, Rhythmen und Begleitfiguren, die nicht festgelegt sind und nicht durch "feste Notation" vorgegeben sind.

 

Gerade im Blues und im Jazz wird viel improvisiert. Im Jazz bestehen manche Konzerte zu über 90 % aus Improvisation: Meist spielen die Musiker nur entlang sogenannter "Leadsheets" mit deren Hilfe ein Musiktitel (oft nur harmonisch) skizziert wird. Die Musiker erstellen dann live ihre eigene spontane Version daraus, weshalb jedes Konzert (auch von ein und derselben Gruppe) musikalisch einmalig ist.

 

Wer denkt, dass man das "freie Spielen" nicht üben kann, weil man es sich quasi im Moment des Spielens ausdenkt, irrt gewaltig. Gerade im Jazz sind die harmonischen Strukturen eines Tunes oft so komplex, dass man gar nicht umher kommt Improvisieren zu üben !

Als Gitarrist muss man sich daher gehörig mit Harmonielehre, Gehörbildung und dem Üben zu Playalongs auseinandersetzen, um bei diesem Thema mitmischen zu können.

 

Workshops zum Thema hier in Kürze an dieser Stelle !

 

Empfehlenswerte Literatur:

Electric Guitar (Jörg Sieghart)

Improvisieren ist keine Hexerei (Christian Holzer)

Creative Guitar (Jil Y. Creek)

Jil's Pentatonik Workshop für E-Gitarre (Jil Y. Creek)

Der Tunesday Records Musikverlag aus Berlin hat eine Reihe empfehlenswerter Übungs-CDs auf den Markt gebracht von Rock/Pop/Fusion bis Jazz & Blues: Playalongs für Gitarristen